Cham – Kötschach-Mauthen

 Tag 3 : 24.07.2009

In unserer Unterkunft hatten wir Glück, dass wir schon um 06.30 Uhr unser Frühstück bekommen haben.

Da wir laut Google heute eine Tour von ca. 360 Kilometern vor uns hatten, wollten wir so früh wie möglich los.

Deshalb sind wir auch 07.00 Uhr gestartet. Heute morgen war es ordentlich frisch, da in Franken u. Bayern starke Unwetter durchgezogen sind.

Hier wieder einmal unserer leeren Straßen…..am frühen Morgen.

 

Wir kamen den Bergen immer näher. Aber wie man sieht, war das Wetter noch nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Aber wir waren schon zurfieden, dass es nicht geregnet hat, obwohl die Wolken auf den Bildern schon bedrohlich aussehen.

 

…..und immer wieder Bilder mit leeren Landstraßen…. :-))

 

Kurz vor dem Chiemsee haben wir dann wieder einmal eine Kaffeepause gemacht.

Wie schon geschrieben, haben wir alle 80 – 100 Kilometer ein Päuschen gemacht.

Naja, die Pinkelpausen rechne ich jetzt mal nicht mit ein.

Aber wir haben ja Urlaub und dementsprechend haben wir es ganz ruhig angehen lassen.

Wir sind immer so zwischen 60 und 70 Km/h gefahren.

 

 

Aber wie man sieht, wird das Wetter langsam besser. Wir haben uns da doch ein wenig täuschen lassen.

Als wir wieder losgefahren sind, war es doch noch ganz schön frisch, sodass wir uns wieder in unsere dicken Klamotten gezwängt haben.

Unser nächster Fotostopp war dann der Chiemsee.

 

 

 

So langsam werden die Gesichter auch ein wenig freundlicher. :-))))

Wir sind dann wetier in Richtung Kössen gefahren und haben dort erst einmal Mittag gemacht.

 

Nach dieser Mittagspause waren es nur noch wenige Kilometer bis zur österreichischen Grenze.

Geschafft…..wir sind in Österreich……

 

Weiter ging es dann auf der Felbertauernstraße in Richtung Tunnel. Dabei haben wir wie fast immer Straßen benutzt, die nicht befahren waren.

Wir haben zwischenzeitlich schon gedacht, dass wir durch unbesiedeltes Gebiet fahren… :-)))

 

 

Bei Gasteig haben wir vor einer Kurve schon eine schwarze Rauchsäule am Himmel gesehen.

Den richtigen Schreck haben wir dann bekommen, als wir kurz vor dem Dorf die Kurve passiert hatten. Dort brannte eine komplette Scheune.

 

Dann ging es hinauf zum “Pass Thurn”. Hier mussten wir fest stellen, dass der Anhänger hinter unserem Kinroad doch ein wenig schwer ist.

Der Buggy hat sich schon ordentlich gequält, den Berg hinauf zu kommen. Deshalb haben wir uns entschlossen, der Anhänger hinter den Buggy von Tanja zu hängen.

Hier ein Bild von der “Passspitze”.

 

Weiter ging die Fahrt auf der Felbertauernstraße…..

 

Der Tunneleingang kam fürmich soooo überraschend, dass ich es gerade noch geschafft habe, die Kamera “scharf zu machen”. Aus diesem Grunde ist das Bild auch ein wenig verschwommen.

 

Die Tunneldurchfahrt war ein echtes Erlebnis. Hinterher haben wir wieder einmal Pause gemacht.

 

Kurz hinter dem Tunnel haben wir dann auf einem Rastplatz die österreichischen Flaggen an unseren Buggy’s angebracht.

 

 

Dann wieder auf leeren Straßen in Richtung nächste Unterkunft in “Kötschach-Mauthen”.

 

Wo wir dann auch ohne Vorkommnisse angekommen sind.

 

Wir sind dann noch schön essen gegangen. Tobi stärkt sich mit einer sehr leckeren Reissuppe.

 

Bis hier hin hat ja alles so einigermaßen geklappt. Nur……im Laufe des Tages bekam Tanja Zahnschmerzen. Bei ihr zwackelte ein Weißheitszahn. Aber bis zum Abend hatte sie die Schmerzen durch Kühlen mit kalten Getränken so einigermaßen im Griff. Und nun, so beim Essen wurden die Schmerzen stärker. Nun kamen wir auf die guten alten Hausmittel und Tanja spülte immer schön mit Hausbrannt. :-))))) Naja, schmeckte widerlich das Zeug und half auch nicht wirklich. Vorsichtshalber haben wir die Bedienung nach einem Zahnarzt gefragt, der auch am Samstag geöffnet hat.

Glücklicher Weise konnte sie uns eine Adresse in Dellach geben.

Wir haben dann noch mit Pauly 1 – 2 Bier getrunken und sind ins Bett verschwunden, in der Hoffnung, dass wir am Morgen ohne Zahnschmerzen von Tanja weiter fahren können.

über Stephan

Hi, ich bin Bibo (55), fest angestellt bei dem größten Sicherheitsunternehmen in Berlin und nebenberuflich leidenschaftlicher Reiseblogger. Trotz meines Alters zieht es mich immer wieder im Rahmen meines jährlichen Sabbaticals hinaus in die weite Welt. Mit unserem Auszeitenbus erkunden wir Europa, soweit es mit einem Fahrzeug erreichbar ist.

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