Die Vorbereitungen... 1

Die Vorbereitungen…

So, nun aber erst mal weiter im Text…

Nachdem wir uns im Forum ausgiebig ausgetauscht hatten, wurde unser Buggy “wüstenfest” gemacht !!
Hier mal ein kurzer Abriss der Vorbereitungen, die insgesamt 6 Monate dauerten….
Da der Buggy mit einer Variomatik ausgestattet ist, mußten der Luftein- und der Luftauslass “sandfest” gemacht werden.
Hier einmal zwei Bilder, damit man sich das vorstellen kann….

Der abgedichtete Lufteinlass der Variomatik
Der abgedichtete Lufteinlass der Variomatik
Der abgedichtete Luftauslass der Variomatik
Der abgedichtete Luftauslass der Variomatik

Die Teile dafür haben wir alle kostengünstig im Baumarkt erworben !!

Nun stand noch das Problem im Raum, dass wir ja noch einen anständigen Luftfilter brauchen, damit wir nicht den ganzen Sand im Vergaser haben.
Da kam ich auf die glorreiche Idee in einem großen Auktionshaus einen Ölbadluftfilter zu erwerben, der eigentlich für ein Multikar ist.Was soll’s, ran gebaut das Ding….und so sah das dann aus !!!!

Ölbadluftfilter am Buggy
Ölbadluftfilter am Buggy

War ein ordentlichen Monstrum und auch dem entsprechen schwer !!

Nun wurden noch die Rohre gepolstert, da ich ja nicht wußte, was in der Wüste ab geht. Hatte ja bis zu diesem Zeitpunkt ja immer nur Bilder von der Ralley Paris – Dakar im Fernsehen gesehen…..

Dick gepolstert
Dick gepolstert

Übrigens ist die Box hinten drauf ausschließlich für Werkzeug und Ersatzteile !!! Die wenigen Klamotten, die wir bei haben, werden wir in einem Seesack extra transportieren !!!

So nun muß nur noch ein Seil für den Notfall dran und natürlich die Startnummer !!! Wieso jetzt Startnummer ???Naja, das Bereisen von Tunesien mit dem eigenen Fahrzeug ist extrem schwierig, wie uns mitgeteilt wurde !!
Es soll ein ordentlicher Aufwand sein, ein Fahrzeug nach Tunesien ins Land zu bringen, da die Zöllner immer vermuten, dass man das Fahrzeug dann im Land illegal verkauft und ohne wieder ausreist !!
Aus diesem Grunde waren wir als Teilnehmer der Rallye ” Erg Oriental” gemeldet und sind mit dem gesamten Convoy in Tunesien eingereist, was dann die Einreise erleichtern sollte !!!
Aber wartet mal ab !!

So, nun ist der Buggy fertig….

Der Buggy ist fertig für das Abenteuer "Sahara"
Der Buggy ist fertig für das Abenteuer “Sahara”

Nun hieß es…so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig an Klamotten einzupacken…..
Gar nicht so einfach, wenn man auf diesem Gebiet gar keine Erfahrung hat !!
Somit hab ich mich dann auf das Nötigste beschränkt….

recht wenig...für 2 Wochen ...
recht wenig…für 2 Wochen …

Aber ich kann sagen…es hat gereicht !!!

Da ich ja nun als “Helfer” mit auf der Tour war, ersparte es mir natürlich den doppelten Weg, den Buggy nach Nürnberg und dann wieder zurück zu holen.
Ich fuhr also mit unserem WoMo nach Nürnberg, ließ es dort 14 Tage stehen und fuhr nach der Reise mit dem Buggy auf dem Anhänger wieder zurück.
Aus diesem Grunde hatte uns ein Teilnehmer aus der Nähe von Hamburg seinen Buggy vorbei gebracht.

Fertig zur Abreise….

Die Vorbereitungen... 2

Von meiner Anfahrt nach Nürnberg hab ich nun keine Foto’s gemacht….

Nachdem ich angekommen war, hab ich erst einmal den Veranstalter persönlich kennengelernt. Der war genauso durchgeknallt wie wir……
Da wir nur noch 2 Tage Zeit hatten, mußten wir so langsam anfange, die Buggy’s zu verladen !!!
Insgesamt waren es 6 Buggy’s in verschiedenen Größen, die auf einen 10-Meter-Anhänger verladen werden sollten.
Irgendwie haben wir dann angefangen…ohne wirklich einen Plan zu haben !!!
Wir haben das dann doch geschafft und zum Schluß sah es dann so aus….

Buggy's aufgeladen
Buggy’s aufgeladen
Die wilde Konstruktion hat gehalten..
Die wilde Konstruktion hat gehalten..

Somit waren die Vorbereitungen abgeschlossen und die Reise konnte losgehen……

Weiter geht es im nächsten Kapitel…..

Gruß

bibo

über Stephan

Hi, ich bin Bibo (55), fest angestellt bei dem größten Sicherheitsunternehmen in Berlin und nebenberuflich leidenschaftlicher Reiseblogger. Trotz meines Alters zieht es mich immer wieder im Rahmen meines jährlichen Sabbaticals hinaus in die weite Welt. Mit unserem Auszeitenbus erkunden wir Europa, soweit es mit einem Fahrzeug erreichbar ist.

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