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Koh Muk – eine kleine Insel mit zwei Seiten

Koh Muk (Koh Mook) ist eine weitere kleine Insel in der Andamanensee, die zu einem Besuch einlädt.

Diese Insel hat unserer Meinung nach zwei Seiten: eine wirklich schöne, mit unglaublich freundlichen Menschen und eine Zweite, mit unheimlich viel Abfall !!

Irgendwann wird Koh Muk in seinem Müll ersticken !!!

Wie auf so vielen kleinen Inseln (egal wo auf der Welt) scheint auch Koh Kuk ein Müllproblem zu haben !!

Aber fangen wir ganz von vorne an.

Von Trang aus gehen die Boote über den Kuan Toong Goo Pier nach Koh Muk.
Ihr könnt die Insel auch auf den Routen zwischen Koh Lanta und Koh Lipe mit dem Speedboot erreichen.
Hier verkehren Buddhayaspeedboat und Tigerlinetravel.

Wir sind von Trang aus angereist und das sieht dann so aus :

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Danach geht es durch einen “Kanal” weiter raus auf’s offenen Meer !

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Nach gut 30 Minuten erscheint dann langsam ein Strand am Horizont !
Das ist der Strand vom Koh Mook Sivalai Beach Resort *.

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Ein paar Minuten später landen wir an dem unendlich langen Pier von Koh Muk.
Warum der so lang ist, werden wir in den nächsten Bildern noch sehen !!

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Mit einem Motorradtaxi geht es jetzt zum Charlie Beach Resort *, welches wir schon vorher gebucht haben.

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Wer hier bucht, der sollte wissen, dass hier auch sämtliche Pauschaltouristen ihren Urlaub verbringen !!
Unserer Meinung nach solltet ihr dieses Resort meiden, denn es ist voll auf den “Pauschali” ausgerichtet.
Ok, wer den Trubel eines großen Hotels sicht, der kann hier gerne hin fahren, aber für den, der Ruhe sucht, für den ist das hier nichts. Außerdem wird am Tage fast nur englisches Fastfood angeboten und das “thaländische Essen” schmeckt wie aus einer Großküche in Deutschland. Hinzu kommt noch, dass die Preise hier viel viel höher sind.

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Die Hütte ist ok, aber mehr auch nicht !!
Für den Preis, den wir hier bezahlen, bekommen wir an anderen Orten in Thailand eine Unterkunft für mehrere Tage !!
Wie schon gesagt…alles ist hier auf den Pauschaltourismus ausgelegt.

Aber der Strand, “Farang Beach”, kann sich trotzdem sehen lassen !

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Sitzt man nicht den ganzen Tag im Hotel, sondern ist wie wir auf der Insel zu Fuß unterwegs, dem offenbart sich die zweite Seite der Insel.
Da die Insel nicht wirklich groß ist, kann man sie bequem zu Fuß erkunden.
Aber leider befinden sich überall am Wegesrand stinkende Haufen von Müll, die hier vermutlich niemals weggeräumt werden.

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Auf der anderen Seite, am Baan Koh Mook, kann man dann auch sehen, warum der Pier so lang ist !
Bei Ebbe ist wirklich gar kein Wasser mehr da !!

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Geht ihr dann am Pier (vom Land aus gesehen) nach rechts, dann kommt ihr zum Strand, an dem das Koh Mook Sivalai Beach Resort *.

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Hier ist der Sand unheimlich feinkörnig und weiß!!
Ja, die wissen schon, warum sie hier so ein teures Resort hingebaut haben!

So, das war es dann auch schon mit den Aktivitäten, die man hier so machen kann!!

Aber ein ganz großes Highlight hat die Insel noch zu bieten !
An der “Hauptstraße” vom Farang Beach zum Ban Koh Mook liegt auf der rechten Seite ein kleines unscheinbares “Restaurant” mit wirklich liebenswerten Menschen !

Das kleine Restaurant am Wegesrand heißt “Riverside“.
Hier gibt es ein wirklich authentisches, thailändisches Essen zu einem Knallerpreis !!!

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Vorspeise : Frühlingsrollen = 1 Euro (ca. 40 THB)

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Thaiomelett mit Schweinefleisch = 1,50 Euro (60 THB)

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 Pad Thai mit Chicken = 1,30 Euro ( 50 THB)

Zuzüglich eine Tee und einem großen Singha waren wir für 6 Euro richtig vollgefressen!

Wenn ihr hier auf der Insel unterwegs seid, dann seid ihr hier genau richtig!

Zudem haben wir hier noch richtig lustige Stunden mit den Inhabern verlebt!

Leider hat es uns auf Koh Muk nicht sonderlich gefallen, dafür haben uns aber die Bewohner (speziell im “Riverside”) begeistert.

Jetzt müsst ihr selber entscheiden, ob ihr Koh Muk einen Besuch abstattet oder nicht !!

Nicht vergessen wollen wir die “Emerald Cave“, die überall angepriesen wird. Leider hatten wir bei unserem Besuch fast nur Regen, sodass wir leider einen Besuch ausgelassen haben.

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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über Stephan

Hi, ich bin Bibo (55), fest angestellt bei dem größten Sicherheitsunternehmen in Berlin und nebenberuflich leidenschaftlicher Reiseblogger. Trotz meines Alters zieht es mich immer wieder im Rahmen meines jährlichen Sabbaticals hinaus in die weite Welt. Mit unserem Auszeitenbus erkunden wir Europa, soweit es mit einem Fahrzeug erreichbar ist.

6 Kommentare

  1. Interessant zu lesen, allerdings stößt mir wie bei einigen anderen Blogs von Rucksacktouristen dieser arg herablassende Ton gegenüber Pauschaltouristen unangenehm auf.
    Dabei vergessen die Rucksacktouristen leider, dass ohne die Millionen von Pauschaltouristen allein die Flüge immer noch so teuer wären, dass auch an Rucksacktourismus nicht zu denken wäre.

  2. Ui da hab ich nachholebedarf. Die Insel kannte ich noch gar nicht. Das Ebook muss ich mir besorgen. Übrigen Tolle Fotos… aber der Müll. Naja ich fange gerade an über Thailand zu schreiben.

  3. gerhard ackrtmann

    Ist immer noch total verdreckt. Die Luxusresorts haben die Straende, die einfacen Resorts sind in der Inselmitte. Die Luxusresorts umgeben von Dreck, interessante Kombination. Die Preise entsprechen nicht der gebotenen Leistung. DA GIBT ES BESSERES koh ngai z.b..

  4. Die Bilder sind super :). Wusste gar nicht, dass es dort Ebbe und Flut gibt. Habe wieder einmal was dazu gelernt. Grüße aus Südtirol Dorf Tirol

  5. Super, aufgrund deiner Fotos habe ich jetzt Hunger! Das mit dem Müll schaut wirklich nicht schön aus, schade, dass man so eine schöne Insel verkommen lässt..

  6. Interessanter Bericht, ich war vor 10 Jahren dort. Scheint sich Vieles geändert zu haben. Aber ist das nicht der Lauf der Dinge. Keep the fire burning!

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