Koh Phi Phi Tag 1

04.03.2013 – Koh Jum – 33 Grad, sonnig

Einen sonnigen guten Morgen wünschen wir,

heute ist ja mal wieder Reisetag. Wir wechseln die Insel.
Es geht auf nach Koh Phi Phi.
Hier hatten wir im Reisebüro schon nachgefragt, ob man direkt von Koh Jum nach Koh Phi Phi fahren kann. Dies ist in der Hochsaison möglich.
Man brauch also nicht erst von Koh Jum nach Krabi und dann von dort nach Koh Phi Phi.
Kostenpunkt : 600 THB ( 15 Euro ) p.P.
Die Fahrt geht mit dem Longtailboot und dauert ca. 2 Stunden.

Wir mussten uns mal wieder den Wecker stellen, da wir gestern noch lange mit Birgit,Dieter und Ton zusammen gesessen haben.
Somit packen wir gegen 07.00 Uhr, damit wir um 07.30 Uhr noch nen Kaffee trinken können, bevor es um 08.00 Uhr mit dem Boot los geht.

Tatsächlich erscheint das Boot dann gegen 08.15 Uhr und wir fahren um 08.30 Uhr ab.

in der Morgensonne ein Rückblick auf Koh Jum

in der Morgensonne ein Rückblick auf Koh Jum

Es werden wie üblich noch andere Reisende aus den Resorts abgeholt und das Boot ordentlich mit Ballast ( Muscheln glauben wir ) beladen.
Wir haben jetzt schon 30 Grad und es ist absolut windstill. Nicht mal Fahrtwind kommt bei dem Boot auf.
Wir brutzeln wie am Spieß.

links Koh Phi Phi Le , rechts Koh Phi Phi Don

links Koh Phi Phi Le , rechts Koh Phi Phi Don

rechts um diese Ecke müssen wir noch rum

rechts um diese Ecke müssen wir noch rum

der Pier auf Koh Phi Phi

der Pier auf Koh Phi Phi

Aus den Gesprächen mit Birgit & Dieter wissen wir, dass hier ein kleines thailändisches Malle sein soll.
Party ohne Ende und kaum Ruhe zu finden.
Auch der Reiseführer hat das schon beschrieben, dass am Strand wilde Partys gefeiert werden.
Wir sind gespannt, was uns nach den ganzen ruhigen Inseln jetzt hier erwartet.
Auf alle Fälle ist es voll…sehr voll.
Das merkt man schon bei der Anfahrt mit dem Boot.

da ist doch noch ein Plätzchen für uns...unglaublich.

da ist doch noch ein Plätzchen für uns…unglaublich.

Wir verlassen das Boot nach gut 2 Stunden Fahrt und machen uns auf die Suche nach einer Unterkunft.
Die schmalen Wege mit den vielen Geschäften durchstreifen wir irgendwie ziellos.
Das muss so ein Guide eines Tauchladens mitbekommen haben und drückt uns erst einmal eine Freemap in die Hand.
Das ist die erste Freemap, die wir diesen Urlaub bekommen haben !!
Somit sind wir wieder ein Stück weiter.
Der Loose schreibt, dass die Unterkünfte im Dorf ruhiger sind, als die am Strand, so dass wir in die Richtung laufen.
Und da ist auch schon der nächste Tauchladen und ein Deutscher spricht uns an und malt uns in die Karte ein, wo die günstigen und ruhigen Unterkünfte sind.
Gleichzeitig will er natürlich Tauchgänge verkaufen, was wir aber dankend ablehnen, da wir ja sowieso nur 2 Nächte auf der Insel sind.

Tanja der Fährtensucher

Tanja der Fährtensucher

Am 7/11 machen wir eine kleine Getränkepause und halten Ausschau nach uns passenden Unterkünften.
Die erste Behausung, die wir uns anschauen, ist ein Schuhkarton mit Fan, ohne Fenster und soll 700 THB ( ca. 18 Euro ) pro Nacht kosten.
Das ist nichts.
Also weiter.
Da hier die Guesthäuser dicht an dicht stehen, wirst du natürlich alle 2 Meter angesprochen, ob du noch ein Zimmer suchst.
Somit sind wir dann auch am Garden Inn angesprochen worden, haben uns die Hütte angesehen und auch genommen.
Kostenpunkt : 1500 THB ( ca. 38 Euro ) die Nacht.

Hütte: Doppelhaushälfte aus Pappe, Aircon, Kaltwasser

Wer unser Zimmer als Video sehen möchte, der muss mal bei Youtube suchen, da hat jemand einen Film gedreht.

unsere Doppelhaushälfte

unsere Doppelhaushälfte

das Zimmer

das Zimmer

das Bad

das Bad

die Aussicht.

die Aussicht.

Nach dem bei uns üblichen Ankunftsritualen machen wir uns auf, die Insel zu erkunden.
Wir stellen fest, dass der Weg zum Viewpoint keine 50 Meter von uns entfernt ist.
Dabei stellen wir mal wieder fest, dass wir einen Knall haben, denn
bei gut 33 Grad, knallender Sonne und fast Windstille machen wir uns echt auf den beschwerlichen Weg zum Viewpoint.
Wir haben wirklich nicht alle Tassen im Schrank.
Es ist jetzt 11.50 Uhr.

der Anfang sieht ja noch harmlos aus

der Anfang sieht ja noch harmlos aus

und hier ist der Höhepunkt erreicht

und hier ist der Höhepunkt erreicht

Mit diversen Verschnaufpausen schaffen wir es dann doch tatsächlich bis nach oben, wo uns ein nettes Hinweisschild erwartet, dass wir auch noch 20 THB ( ca. 50 Cent ) Eintritt bezahlen dürfen.

bitte 20 THB bereit halten

bitte 20 THB bereit halten

Im Anschluss befindet man sich in einem schön angelegten Garten, von dem man einen schönen Ausblick auf die Buchten hat.

schöne Garten Anlage am Viewpoint 1

schöne Garten Anlage am Viewpoint 1

der Ausblick auf die Buchten ( links die

der Ausblick auf die Buchten ( links die “Bootebucht”, rechts die “Partybucht )

hier ist ordentlich Verkehr

hier ist ordentlich Verkehr

Wir hatten ja schon gedacht, dass es auf Koh Lipe voll ist mit den Booten, aber das hier übertrifft Koh Lipe bei Weitem !!!!
Wir ruhen uns dort ober erstmal bestimmt ne gute halbe Stunde aus und leeren dabei 2 große Flaschen Wasser.
Hier entdecken wir auch noch einen Hinweis auf einen zweiten Viewpoint.
Na dann mal los.
Über einen schmalen betonierten Pfad geht es dann weiter bergauf.

der schmale Weg zum Viewpoint 2

der schmale Weg zum Viewpoint 2

Von hier aus hat einen noch besseren Ausblick auf die Insel.
Leider reicht aber der Speicherplatz auf unserem Netbook nicht aus, um ein Panoramabild zu basteln, sodass ihr mit einzelnen Bildern vorlieb nehmen müsst.

Koh Phi Phi Tag 1 1

Koh Phi Phi Tag 1 2

Danach folgt dann der nicht mehr ganz so anstrengende Abstieg mit anschließendem kleinen Rundgang über die Insel.

enge Gassen überall.....

enge Gassen überall…..

...Tsunami Gedenkstätte

…Tsunami Gedenkstätte

....weiter Richtung Strand....

….weiter Richtung Strand….

....Blick auf den Ao Lo Dalam ( Partystrand )

….Blick auf den Ao Lo Dalam ( Partystrand )

...und hier ist er zu Ende...

…und hier ist er zu Ende…

Wir machen uns auf den Rückweg in Richtung Pier, wo den ganzen Tag die Hölle los ist und suchen auf der anderen Seite ein kleines Restaurant mit Blick auf den Pier, wo wir das ganze Treiben ein wenig beobachten können.

es sieht leerer aus, als es ist.....

es sieht leerer aus, als es ist…..

Tagesausflügler werden verladen.....

Tagesausflügler werden verladen…..

der Ausblick vom Restaurant in Richtung Pier

der Ausblick vom Restaurant in Richtung Pier

Hier essen wir ganz gute westliche Küche und beschließen zurück zum Bungalow zu laufen und ein kleines Mittagsschläfchen zu machen.

tägliches Blumenbild

tägliches Blumenbild

Nachdem wir unsere Körper ein wenig ausgeruht hatten, machen wir uns auf den Weg, das Nachtleben hier einmal zu erkunden.
Auf zum Partybeach.
Wie wir gleich feststellen können, ist hier hauptsächlich junges Partyvolk unterwegs, welches schon gut dem Alkohol zuspricht.
Am Strand angekommen dröhnen uns schon die Bässe entgegen.
Wir fühlen uns wie vor 2 Jahren in Haad Rin auf Koh Phangan zur Full Moon Party.
NUR….hier ist das jeden Tag so !!!!
Insgesamt befinden sich 4 Open Air Diskotheken am Strand, die sich mit lauter Musik übertrumpfen.
Hier halten wir es nicht wirklich lange aus und verkrümeln uns wieder ins Landesinnere, wo es ein wenig ruhiger zu geht.

Party am Strand

Party am Strand

noch eine Diskothek

noch eine Diskothek

das hat Tanja gesehen...na..na..na...na..naaaa

das hat Tanja gesehen…na..na..na…na..naaaa

Irgendwann gegen 23.30 Uhr haben wir die Nase voll und verschwinden im Zimmer.
Wieder was vergessen…..

Auf dem Weg durchs Dorf ( vor dem Mittagsschlaf ) haben wir noch eine Schnorcheltour für morgen gebucht.
Beginn um 10.00 Uhr…Ende nach Sonnenuntergang.
Kostenpunkt : 700 THB ( ca. 18 Euro ) p.P.

Wir sind gespannt, was uns da erwartet.

Somit gibt es morgen keinen “Wanderbericht” !!!
Wir werden uns durch die Inselwelt shippern lassen !!!

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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über Stephan

Hi, ich bin Bibo (55), fest angestellt bei dem größten Sicherheitsunternehmen in Berlin und nebenberuflich leidenschaftlicher Reiseblogger. Trotz meines Alters zieht es mich immer wieder im Rahmen meines jährlichen Sabbaticals hinaus in die weite Welt. Mit unserem Auszeitenbus erkunden wir Europa, soweit es mit einem Fahrzeug erreichbar ist.

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