Koh Phi Phi Tag 2

05.03.2013 – Koh Phi Phi – 33 Grad, sonnig

Guten Morgen liebe Reisebegleiter,

noch vor dem Wecker werden wir zu unser inzwischen üblichen Zeit von 07.15 Uhr wach.
Man, nicht mal bis zum Weckerklingeln schaffen wir es zu schlafen !!!!
Aber somit haben wir genügend Zeit, bis wir um 09.30 Uhr am Büro sein müssen, wo wir gebucht haben.
Sachen packen, noch schnell ein paar Kleinigkeiten zum Knabbern einkaufen und schon sitzen wir in Warteposition.
Wir sind mal gespannt, wie solch eine Massenveranstaltung wird !!
Bis jetzt haben wir unsere Schnorcheltouren ja fast immer als “Privattour” gemacht und nicht auf einem großen Boot.

die heutige Route mit dem Boot

die heutige Route mit dem Boot

Morgens um 08.00 Uhr auf Koh Phi Phi

Morgens um 08.00 Uhr auf Koh Phi Phi

Es ist hier um die Uhrzeit wirklich noch schön ruhig und leer, da das Partyvolk ja bekanntlich spät ins Bett geht und deshalb auch erst spät aus den Federn kommt.
Bei dieser Stille werden wir noch einmal den Partystrand aufsuchen, um zu schauen, wie es dort am Morgen aussieht !!
Und siehe da…..alles wie verwandelt !!!
Aus den “Tanzböden” haben sich Liegestuhlreihen entwickelt, die auf Besucher warten.
NEIN…hier möchten wir nicht liegen.

schön aufgereiht am Strand

schön aufgereiht am Strand

Zu Fuß geht es dann Richtung Pier, wobei unsere Gruppe immer größer wird.
Aber noch ist es zum Aushalten.
Am Pier dann der erste Blick auf unser Boot.

Da sich alle anderen Teilnehmer erst einmal unter das Sonnendach verkriechen, richten wir uns schon mal am Bug häuslich ein und genießen unseren vorhandenen Freiraum.

Sooooo viel Platz für uns 2

Sooooo viel Platz für uns 2

Das Boot tuckert dann gaaaaaanz langsam vor sich hin, bis wir schon nach ca. 15 Minuten den ersten Stopp einlegen.

Shark Point !!

Hier soll es Haie geben. Wir lassen uns mal überraschen.
Also Brillen auf und ab ins Wasser.

Shark Point

Shark Point

Fisch im Wasser

Fisch im Wasser

Frau im Wasser

Frau im Wasser

Hier ist es recht schön und das Wasser ist auch klar, dass man gut sehen kann. Sehr viele Fische sind nicht da….vor Allem aber keine Haie !!

Nach gut 30 Minuten Schnorcheln werden die Motoren wieder angeworfen und es geht zur Bamboo Island.
Schon von Weitem kann man erkennen, dass hier alle Touristen hingekarrt werden. Alles voller Boote und Menschen !!!

Die Bilder täuschen mal wieder ein wenig ( oder sind werbemäßig aufgenommen ), es war hier wesentlich voller.

Bamboo Island

Bamboo Island

herrliches Wasser an der Bamboo Island

herrliches Wasser an der Bamboo Island

Eigentlich wollten wir das Boot gar nicht verlassen, haben es aber doch getan.
Und das war auch gut so !!!!
Wir hatten unsere Schnorchelausrüstung mit (natürlich nicht den wasserdichten Fotoapparat ) und wollen einfach nur ein wenig unter Wasser schauen.
Als plötzlich einer der Besatzung zeigte, wir sollen schnell mal kommen.
Nichts wie hin !!!
Er zeigt auf eine Stelle und wir erkennen nichts !! Gar nichts !!!
Erst als wir auf ca. 2 Meter dran sind…sehen wir wir einen kleinen Waran.

Waran auf Bamboo Island

Waran auf Bamboo Island

noch einmal ein wenig größer

noch einmal ein wenig größer

Da sich der Rest unserer Meute am Strand bzw. im Wasser befindet, sind wir hier weiter hinten an Land die Einzigen, die dieses Tier vor die Linse bekommen.
Und als wir den Einen so beoabchten, schleicht auch schon ein Zweiter ( größerer ) heran.

mittelgroßer Waran auf Bamboo Island

mittelgroßer Waran auf Bamboo Island

Telebild vom Kopf

Telebild vom Kopf

Insgesamt ist für den Aufenthalt hier auf der Insel 1 Stunde eingeplant, sodass uns nur noch wenig Zeit bleibt, ins Wasser zu gehen !!
Viele Fische im Wasser und keine Kamera dabei ist schon ärgerlich !!!
Aber egal, wir genießen es, bevor es wieder an Bord und weiter zur Mosquito Island geht.
Hier wird kein Stopp eingelegt, sondern nur ganz langsam vorbei gefahren, dass man Fotos machen kann !!!

Mosquito Island

Mosquito Island

Auf der Rundtour geht es dann weiter nach Monkey Island.
Aus der Insel leben viele Affen und diese kommen dank der ganzen Besucher und der damit verbundenen Fütterei bis auf den Strand und teilweise ins Wasser.
Da wir uns das ganze nicht anschauen wollen, nehmen wir lieber unsere Schnorchelsachen und tauchen ein ins Meer.

Monkey Beach

Monkey Beach

klares Wasser und Fische an der Monkey Bay

klares Wasser und Fische an der Monkey Bay

nochmal ein Fisch

nochmal ein Fisch

Hier ist auch wieder eine gute Stunde Aufenthalt, sodass wir genug Zeit haben uns alleine mit den Fischen zu vergnügen.
Im Anschluss geht es in Richtung Viking Cave.
Auch hier wird leider nur vorbei gefahren, als ob es jemanden etwas bringt, eine Höhle von Außen zu fotografieren !!!
Hier wäre vielleicht eine private Tour mit dem Longtail von Vorteil gewesen.
Aber ist nicht, haben wir nicht.
Deshalb gibt es nur Fotos von Außen.

der große Felsen an der Viking Cave

der große Felsen an der Viking Cave

Viking Cave

Viking Cave

Danach folgt dann Loh Samah Bay. Das sind Felsenschluchten, in denen man mit kleinen Booten durchfahren kann.
Wie gesagt…mit kleinen Booten. Wir fahren wieder vorbei, dürfen aber Fotos machen.
Der Bibo hält so mit der Kamera drauf und sieht da eine Hütte an die Felswand gepappt.
Er macht Fotos und macht Fotos….
Nun sieht er aber ohne Lesebrille nicht viel, was er so aufgenommen hat.
Somit ist die Überraschung dann am Abend groß, als auf einem Telebild doch tatsächlich der Bewohner dieser Hütte beim Angeln zu sehen ist.

Loh Samah Bay

Loh Samah Bay

Einsiedler beim Angeln

Einsiedler beim Angeln

Ob das nun ein Einheimischer ist oder ein Ausländer mit abgelaufenem Visum ist leider nicht zu erkennen !!
Weiter geht die wirklich ruhige Fahrt dann zum vorletzten Halt.

Maya Bay – auch bekannt aus dem Film “The Beach”.

Hier wird auch alles hin gekarrt, was 2 Beine hat.

Einfahrt rechts zur Maya Bay ( Strand von

Einfahrt rechts zur Maya Bay ( Strand von “The Beach”)

der Strand

der Strand ” The Beach” – Maya Bay

Auch hier ist der Strand sowas von voll – und laut ist es auch -, dass wir uns entschließen wieder einmal schnorcheln zu gehen.
Der Rest der Truppe zahlt für das Betreten der Insel 100 THB ( 2,50 Euro) p.P. .
Die sparen wir uns und sehen uns kostenlos Fische an….hat auch was.

Fisch an der Maya Bay

Fisch an der Maya Bay

noch Einer

noch Einer

Hier war der Aufenhalt dann ganze 2 Stunden, die wir im Wasser und alleine auf dem Boot richtig schön fanden.
Leider wurde es ein wenig wolkig, sodass der angekündigte Sonnenuntergang auf dem Wasser wohl nicht so schön auszufallen schien.
Aber er war dann doch ganz nett!!

Sunset - Sonnenuntergang an der Maya Bay

Sunset – Sonnenuntergang an der Maya Bay

Gegen 19.00 Uhr hat dann der Kahn wieder am Pier festgemacht und wir sind zur Hütte, duschen und haben angefangen den Reisebericht zu schreiben.
Als er dann fertig war, verschwand er bei Speichern im Nirvana des WWW.
Auch diverse Versuche über die “Zurück-Tab-Taste” brachte keine wirklichen erfolge, sodass Bibo die Nerven verlor und das Thema Reisebericht entnervt beendete.
Aus diesem Grunde haben wir beschlossen, unseren abendlichen Rundgang durch das Partyvolk ein wenig früher anzutreten.
Aber so wirklich hatten wir gar keinen Bock mehr auf die laute Partymusik.
Wir sind ne kleine Runde gelaufen, haben noch was gegessen und sind zurück zur Hütte.
Schnorcheln strengt an !!
Wir sind richtig platt !
Kann natürlich auch daran liegen, dass uns den gesamten Tag sie Sonne auf den Bregen geschienen hat.
Gegen 22.30 Uhr haben wir dann auch schon in der Kiste gelegen.

Nochwas vergessen:

Als wir die Schnorcheltour gebucht haben, haben wir uns auch gleich unsere Fährtickets gekauft.
Koh Phi Phi – Phuket = 200 THB ( ca. 5,10 Euro 9 p.P )

Abfahrt morgen um 09.00 Uhr.
Check In ist um 08.30 Uhr.

Wecker ist gestellt…..

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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über Stephan

Hi, ich bin Bibo (55), fest angestellt bei dem größten Sicherheitsunternehmen in Berlin und nebenberuflich leidenschaftlicher Reiseblogger. Trotz meines Alters zieht es mich immer wieder im Rahmen meines jährlichen Sabbaticals hinaus in die weite Welt. Mit unserem Auszeitenbus erkunden wir Europa, soweit es mit einem Fahrzeug erreichbar ist.

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