Relaxen-Koh-Jum

Koh Jum – Eine Insel zum Entschleunigen

Welcome to Koh Samui!

Das war die erste Begrüßung, als wir auf der Insel Koh Jum (Süden) oder auch als Koh Pu (Norden) bekannt, angekommen waren.

Der Thailänder grinste ohne Ende und freute sich, dass er bei einigen Mitreisenden scheinbar Verwirrung stiften konnte.

Aber starten wir erst einmal am Anfang!

Wir nahmen die Fähre am frühen Morgen um 8.30 Uhr von Koh Lanta, genauer gesagt vom Ban Saladan Pier nach Koh Jum, welche eine gute Stunde für die Überfahrt braucht und p.P. 400 THB (ca.10 Euro ) kostet.

Wir wussten aus dem Reiseführer, dass die Fähre zwei Stopps einlegen würde und man von einem Longtailboot abgeholt wird.

Ein nettes Schauspiel, wenn die Longtailboote ankommen und in mehreren Reihen an die Fähre “andocken”.
Noch lustiger wird es, wenn man auf dem “offenen Meer” von der Fähre in das Boot umsteigen muss.
Eine wirklich coole und wackelige Erfahrung.

Wir hatten unseren Bungalow ausnahmsweise im Reisebüro vorgebucht und waren nun gespannt, was uns erwarten würde.
Die Begrüßung gelang dem Thailänder also nun schon mal ganz gut.

Das Einchecken im “Joy Bungalows” * verlief ganz schnell und völlig problemlos.
Unser Bungalow lag vom Strand gesehen in der 2.Reihe.

Die Nacht kostete 1800 THB ( ca. 46 Euro).

Dieser war ohne Strom, hatte eine Schöpfkelle für die Toilette, eine Kaltwasserdusche und war zudem mit einem großen Moskitonetz ausgestattet.
Mehr wollten wir nicht, wir waren absolut zufrieden .

Unterkunft-Koh-Jum
Wie wir erfahren konnten, sind im Jahre 2004 während des Tsunamis einige Hütten auch bei “Joy Bungalow” zerstört worden, somit war unser Haus relativ neu gebaut.

Strom gibt es im Resort mittels eines Aggregates von 18- 22 Uhr.
Danach bekommt man eine Petroleumlampe ausgehändigt, damit man

a) den Weg zu seinem Bungalow findet oder
b) einfach noch ein wenig im Restaurant verweilen kann (natürlich ohne Personal).

Koh Jum ist eine Insel zum Auftanken, zum Verweilen und lädt zum Bleiben ein, was wohl schon so manchen Durchreisenden passiert ist; sie sind schlichtweg hängen geblieben.

Desweiteren nennt man die Insel wohl auch “Insel der Krabben”, welche sich gleich am ersten Tag unserer Ankunft bei Tanja am Zeh verewigen wollte, aber zum Glück haben wir sie im aller letzten Moment noch entdeckt und lieber ein Foto geschossen.

Krabbe-Koh-Jum
Viele solcher stattlichen Besucher haben wir dann aber nicht mehr entdecken können!
Die Insel ist Natur Pur.

Wir machten entweder fast endlose Strandspaziergänge von mehreren Stunden oder schauten uns den Dschungel an, welcher hier wirklich faszinierend ist.
Mit ein bisschen Glück, kann man Affen bei der Futtersuche, beim Spielen oder Lausen zuschauen, was wir letztendlich auch taten.

Außerdem sind hier noch Schlangen, Warane, Seeadler und Hornvögeln zu finden, wobei wir letztendlich eine nette Begegnung mit eine Schlange machen konnten, die in dem Dachkasten unseres Bungalows “wohnte”.
Man sollte als nicht zu ängstlich gegenüber Tieren sein.

Schlange-Koh-Jum
Koh Jum ist wirklich ein Insel-Juwel.

Bei wenigen Unterkünften die man hier findet, kann man aber die absolute Ruhe genießen, die einem durchaus auch schon mal in den Ohren “schmerzen ” kann.

Wir persönlich fanden das wirklich klasse.
Leider hatten wir nicht genügend Zeit, sodass wir zwei Tag später schon weiter ziehen mussten.

Aber wir kommen zurück!

Sonnenuntergang-Koh-Jum
Eines Tages wollen wir noch einmal diese Ruhe, diese Insel mit all ihren Reichtümern und Facetten erleben.

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

Wie hat Euch der Artikel gefallen?
Schreibt Eure Meinung in die Kommentare – und folgt uns am Besten auch gleich auf FACEBOOK, TWITTER, INSTAGRAM und YOUTUBE, damit ihr nie wieder etwas verpasst!

Ihr dürft uns auch sehr gerne über FEEDLY oder BLOGLOVIN folgen und unseren News-Feed abonnieren.

*Affiliate Link (wenn ihr dem Link folgt, erhalten wir eine kleine Provision, die es uns ermöglicht, diese Seite zu betreiben. Danke! )

über Stephan

Hi, ich bin Bibo (55), fest angestellt bei dem größten Sicherheitsunternehmen in Berlin und nebenberuflich leidenschaftlicher Reiseblogger. Trotz meines Alters zieht es mich immer wieder im Rahmen meines jährlichen Sabbaticals hinaus in die weite Welt. Mit unserem Auszeitenbus erkunden wir Europa, soweit es mit einem Fahrzeug erreichbar ist.

4 Kommentare

  1. Ja, genau so ist Koh Jum. Und vor allem sind die Einheimischen noch vom Tourismus unverdorben offen und hilfsbereit. Koh Jum ist definitiv einer meiner Lieblingsinseln in Thailand.
    Allerdings habt ihr einen stolzen Preis für euer Bungalow bezahlt. Da findet man gleichwertige zu einem deutlich günstigeren Preis. Mittlerweile gibt es ja auch in den meisten Ressorts durchgehend Strom, weil vom Festland ein Kabel verlegt wurde.

    Viele Grüße aus Mae Sai
    Stefan

  2. Hallo Bibo & Tanja

    Das klingt genau nach dem, was ich bei meinem letzten Trip in Thailand so vermisst habe! Koh Jum werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Hoffentlich schon ganz bald!

    Liebe Grüsse
    Esther, die Travel Sisi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert